Millionen deutscher Hausbesitzer und Bauherren sind von Rückstauschäden bedroht - sie wissen es nur noch nicht. Noch nie waren die Schäden durch Überschwemmungen und Rückstau so hoch wie jüngst. Und noch immer ist es vielen Bauherren und Hausbesitzern unbekannt, dass sie sich wirkungsvoll vor Rückstau schützen können und sogar müssen.
Das verlangen heute Kommunen und Versicherungen. Es fehlt an Aufklärung und Beratung durch erfahrene Fachleute.
Genau hier ist unser Fachhandwerk gefordert.
Rückstauschutz ist eine Sache für den Profi und nicht für den Selbermacher.

Kommunen haften nicht
Die Haftungsfragen sind kompliziert, wenn es um das Thema Rückstau geht. Nach einem im Mai 2004 veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs haften Kommunen beispielsweise nicht für Wasserschäden nach einem Jahrhundertregen im Falle höherer Gewalt. Darüber hinaus schreiben die Kommunen den Grundstücksbesitzern vor, dass sie sich gegen Rückstau selbst zu sichern haben.

Eine Versicherung ist möglich, aber ...
Mit einer so genannten Elementarversicherung, die zusätzlich zur Hausrat- und Gebäudever-sicherung abgeschlossen werden muss, kann man sich in der Regel gegen Rückstau versichern. Allerdings müssen dann Rückstauverschlüsse eingebaut sein, die den einschlägigen Vorschriften und Regeln der Technik entsprechen. Sonst drohen eingeschränkte Entschä-digungen oder gar die Ablehnung von Ansprüchen.

Vorsorge ist wichtig
Man kann es also drehen und wenden wie man will, der "schwarze Peter" bleibt immer beim Grundstücksbesitzer. Die zu entsprechende Vorsorge spielt deshalb für Hausbesitzer und Bauherren sowie Renovierer eine wichtige Rolle. Denn sie haben nicht u Unrecht Angst vor den Schäden und Folgekosten eines überfluteten Kellers, zumal sie auch gegenüber ihren Mietern haften. Gefragt ist gute Beratung von kompetenten Fachleuten.

Problem:
Entwässerungssystem ohne Rückstausicherung
Lösung:
Entwässerungssystem mit Rückstausicherung

Was ist eine Rückstauebene?

Die Kanalisation stößt heutzutage immer öfter an ihre Grenzen. Bei schweren Niederschlägen steigt der Wasserspiegel dann über die so genannte Rückstauebene. Gemeint ist dabei meist die Höhe der Straßenoberkante. Tiefer liegende Räume im Souterrain oder Keller werden schnell geflutet.